Die Wieskirche ist eine der berühmtesten Rokoko Kirchen der Welt. Seit 1983 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Mitte dieses Gotteshauses ist die Figur des leidenden Christus, des Gegeißelten Heilandes.
Am 14. Juni 1738 sah die Bäuerin Maria Lory in den Augen einer Figur, die den leidenden Jesus an der Geißelsäule darstellt, Tränen. Dieses Tränenwunder war der Ausgang für die Wallfahrt zum Gegeißelten Heiland auf der Wies im Ortsteil Wies bei Steingaden. Von 1745 bis 1754 wurde von Dominikus Zimmermann dafür ein einzigartiges Gotteshaus geschaffen. Die Wieskirche lädt ein zum Schauen, zum Staunen, zum Beten, zum Besuch der Gottesdienste, zum Zuhören bei einem der Konzerte im Sommer und nicht zuletzt lädt sie ein zur stillen Einkehr, um im Gegeißelten Heiland Gott zu begegnen.
Das Benediktinerkloster- „ORA ET LABORA“
Das Benediktinerkloster mit der weltberühmten Basilika gehört zu den bedeutendsten Klosteranlagen in Europa.
Sowohl das Klostermuseum(incl. Bibliothek) und der prachtvolle Kaisersaal sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
Öffnungszeiten:
Klostermuseum:
täglich | 10.00-12.00Uhr und von 14.00-17.00 |
Basilika:
01. Nov. bis 30. April: | 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr | |
01. Mai bis 31. Okt.: | 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr |
Das Kloster Ettal ist heute zu einem sehr beliebten touristischen Anziehungspunkt geworden.
Die Bendedektinerabtei liegt ca.10km nördlich von Garmisch-Partenkirchen und südöstlich von Oberammergau.
Kostenfreie Parkplätze finden Sie in unmittelbarer Nähe des Klosters.
Das absolute Highlight der Anlage ist die Klosterkirche. Dort befindet sich das Marienbild aus Pisa, welches Ziel zahlreicher Wallfahrten ist.
Die gesamte Gründungslegende wir in Bildern und Statuen in der Klosterkirche aufgegriffen.
An genau dieser Stelle wurde das Kloster Ettal errichtet.Bei der Rückkehr des Kaisers Ludwig IV von seiner Romreise erschien ihm der heilige Benedikt der bereit war ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien, wenn er „im Ampferang“ zu Ehren Gottes und der Gottesmutter Maria ein Kloster gründen würde.
Daraufhin übergab der Mönch ihm ein Marienbild aus weißem Marmor und der Kaiser wurde aus seiner misslichen Lage befreit.
Da der Kaiser die Stelle „im Ampferang“ nicht kannte ließ er sich vom einem Jäger den Weg zeigen.
Plötzlich sank das Pferd des Kaisers vor einem Baum dreimal in die Knie.